Was kostet das Passivhaus?

 ich werde natürlich nicht schreiben, wie viel Geld unser Haus in 2017 gekostet hat. Bei den heutigen Preisen spielt es sowieso keine Rolle mehr. Abgesehen davon ist jedes Bauvorhaben anders. 

Stattdessen zeige ich Euch, was wir bis jetzt für die Energie bezahlt haben. 

Die Nebenkosten werden manchmal die zweite Miete genannt. Gut, wir zahlen gar keine Miete sondern Kreditraten an die Bank, wie die meisten frischgebackenen Hausbesitzer. 

Wenn man jedoch bei den Energierechnungen etwas sparen kann, ist es wesentlich leichter die Schulden zu tilgen. Um das Euch zu zeigen, habe ich die wichtigsten Posten in einer Tabelle zusammengefasst. 

Als extra Information kommen noch die Ausgaben für das Elektroauto hinzu, nur die Ladekosten versteht sich. 

Also: seit August 2017 wohnen wir im Passivhaus, das mit Luft-Wasser Wärmepumpe beheizt wird. Wir sind zu viert und mögen es warm zu Hause, also etwa 24 Grad.

Im März 2020 sind wir auf Elektroauto umgestiegen. 

Die wichtigsten Daten:

2.258,46 € - die gesamten Energiekosten vom Haus inklusive Wärmepumpe und Autoladen im Zeitraum: 08.2017 - 12.2021

2.693, 76 € - Einspeisevergütung im selben Zeitraum (PV 9,76 kWp, Speicher 13,8 kWh, wir bekommen 0,122€ für 1 kWh)

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unter dem Strich sind wir 435,30 € im Plus


seit März 2020 bis heute fahren wir elektrisch, insgesamt und Corona-bedingt 18.640 km.

Die Ausgaben an den Ladesäulen summieren sich auf 572,07 €

Das ergibt 3,06 € pro 100 km.

Die Schnellladestationen sind zwar teuer, aber meistens nutzen wir kostenloses Laden oder unsere Solarenergie zu Hause. 

Insgesamt: + 435,30 € - 572,07 € =   - 136,77 Euro Energiekosten für uns






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