Jahr 2019

Im Vergleich zu 2018 fiel die Stromerzeugung geringer aus. Auf der anderen Seite sank der Energieverbrauch, abgesehen vom Januar, deutlich. Insgesamt konnten wir dadurch unsere energetische Unabhängigkeit ein wenig steigern.

Die wichtigsten Zahlen 
4471 kWh - der gesamte Energieverbrauch (Heizung, Warmwasser, Kühlung durch die Wärmepumpe und Lüftung inklusive)
1088 kWh - Strombezug aus dem Netz
9638 kWh - Solarstrom Erzeugung 
5412 kWh - Überschüsse 
76% - leicht gestiegener Autarkiegrad

Finanziell:
1088 kWh x 0,29 Euro = 315,52 Euro  - gesamte Energiekosten im 2019
5412 kWh x 0,122 Euro = 660,26 Euro - Einspeisevergütung 
Wir sind somit 344,74 Euro im Plus 

Sonnige Grüße bei der Gelegenheit und Frohes Neues Jahr 2020 😊






Kommentare

  1. Beruhigen Sie sich. Wenn Sie das Konzept nicht verstanden haben, bedeutet es lange noch nicht, dass unser Passivhaus nicht funktioniert.
    Wir haben keine Instandhaltungskosten bis auf die Luftfilter, die etwa 25 Euro pro Doppelpack kosten. Ich tausche die Filter doch selbst.
    Wir verbrauchen im Jahr 4471 kWh mit Heizung, Kühlung, Lüftung und Haushaltsstrom. Das ist wirklich nicht viel. Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht allein für den Haushaltsstrom 4.000 kWh im Jahr.
    Im Sommer wird das Haus durch die Luftwärmepumpe aktiv gekühlt. Der Stromverbrauch steigt. Der Komfort aber auch. Wir haben im Sommer einen hohen Solarstromüberschuss. Wir gönnen uns diesen Luxus dank der großen Photovoltaikanlage. Wo ist das Problem?
    Wir verbrauchen im Winter deutlich weniger Energie und das bei 24 Grad Raumtemperatur.
    Im Februar stieg der Autarkiegrad auf 70%.
    Wir haben keinen Grund uns zu beklagen ;)

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Ihr macht alles Richtig mit Eurem Passivhaus. Lasst Euch nicht von Leuten verunsichern, die heute wenig investieren und morgen über das Wetter jammern. Wenn man baut, sollte man unbedingt den Passivhaus Standard wählen, auch wenn einem das GEG immernoch Steine in den Weg legt. Die DIN 18599 ist nach wie vor unverändert ein Freibrief für die Baulobby längst veraltete Gebäudehüllen auf dem Markt anzubieten, um damit ahnungslose Bauherr(inne)n auszunehmen, sowohl kurz- als auch langfristig. In den nächsten Jahren wird sich das aber ganz klar ändern. Der Klimwandel fordert ja bereits heute Verschärfungen bezüglich der Gebäudehülle samt Wärmerückgewinnung ein. Die Politik will das offensichtlich noch nicht so recht wahrhaben und verschließt sich der dringend notwendigen Innovation 'Passivhaus Standard'. In den nächsten Jahren wird das Passivhaus aber sowieso der Baustandard in der EU. Ihr seit mutig und Eurer Zeit ein wenig voraus.

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    1. Vielen lieben Dank für Ihre netten Worte. Wir sind mit unseren Entscheidungen absolut zufrieden und genießen den Komfort und höheren Standard in vollen Zügen :)

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