Sonntag, 25. August 2024

Neuigkeiten August 2024

 Ich habe mich seit vielen Monaten nicht gemeldet. Ehrlich gesagt bin ich gar nicht auf die Webseite gegangen 🙈 umso erstaunlicher bin ich über die Leserzahlen, die Menschen, die immer noch unseren Blog lesen. Mittlerweile haben wir 141.000 Seitenaufrufe geschafft 👀 

Vielen Dank dafür!!

Wir wohnen bereits seit 7 Jahren in dem Passivhaus. Wie die Zeit vergeht... Nach wie vor haben wir keine Umzugspläne, sind einfach glücklich hier und jetzt. 

Was sich geändert hat:

- wir fahren ein Elektroauto, haben im November 2021 die geliebte Zoe gegen den Tesla Model Y getauscht. Familienreisen mit Tesla gestalten sich deutlich einfacher und angenehmer, da das Auto viel Stauraum bietet bei niedrigem Energieverbrauch. Dazu kommen die vielen Supercharger von Tesla sehr gelegen. Wir haben mit Tesla bereits die Schweiz bereist, sind nach Paris, Brüssel und Holland gefahren. Haben uns auch Richtung Osten bis nach Danzig gewagt. Mit gemietetem Tesla sind wir von Texas nach New Orleans und zurück gefahren. Insgesamt haben wir ohne jegliche Probleme bei über 40 Grad Außentemperatur über 3.000 km zurückgelegt. Tesla ist aber kein Stadtauto, da groß und schlecht wendig. 

Im Fazit muss ich sagen, dass der Tesla wie vorher die Zoe, uns wenig Geld kostet. Das Auto wird meist zu Hause geladen, vom März bis Oktober mit dem Solarstrom. Unsere Wartungskosten beschränken sich auf Wechsel der Winter- und Sommerreifen. Die Klimaanlage Filter und Scheibenwischer im Auto waren auch fällig. Ansonsten hatten wir keine Reparaturen oder sonstigen Ausgaben bei den 43.421 km, die wir zurückgelegt haben. Natürlich ist das Laden an den Schnellsäulen etwas teurer, trotzdem konnten wir unsere "Spritkosten" halbieren. Es gibt letztendlich kein zurück mehr zum Verbrennerauto. 

- Warum spielt das Auto eine Rolle beim Hausbau?

Je sparsamer das Haus, je größer die Photovoltaikanlage, desto mehr Energie bleibt übrig für das Auto. Denke daran eine größere PV Anlage zu installieren und eine dicke Stromleitung in die Garage oder zur Wallbox zu legen. 

Natürlich konkurieren die Wärmepumpe und das EAuto um die schwachen Solarstromerträge im Winter. Weder für die Wärmepumpe noch für das Auto ist in den Monaten November bis Februar genug Strom vorhanden. 

- Dafür habe ich mir etwas Neues ausgedacht und habe vor kurzem zu Tibber gewechselt. Erstaunlicherweise ließ sich mein alter Zweirichtungszähler mit dem Puls von Tibber koppeln. Somit haben wir keinen neuen Stromzähler gebraucht. Im August sind die stündlichen Strompreise vielleicht noch nicht so wichtig. Wir haben ja genug eigene Energie. Aber im Winter könnten sie den großen Unterschied ausmachen. Ich bin sehr gespannt, inwieweit sich der Wechsel auszahlen wird. Die Tibber App macht auf jeden Fall viel Spaß. Ich konnte sie auch mit dem Auto koppeln. Unsere Wallbox, die Wärmepumpe und der Stromspeicher haben keine Verbindung zu Tibber App. Was aber nicht dramatisch ist, da ich mit dem Auto kommunizieren kann. 

Leider ist unsere Wärmepumpe nicht mit dem Stromspeicher verbunden. Beide Geräte sind an sich kompatibel (SG ready) aber keiner Installateur wollte es riskieren, ein Fremdgerät zu koppeln. Ich hoffe nur, dass sich solche Probleme in der Zukunft durch die smarten Geräte einfacher lösen lassen. 

Einzige Plage, die uns beschäftigt, sind die zahlreichen Tauben, die sich in der Gegend angesiedelt haben und gerne die PV Anlage als Schutz nutzen. Daher haben wir uns für eine Vogelabwehr (bird spikes) entschieden. Ein teurer Spaß - es ist wesentlich günstiger bereits bei der PV Installation daran zu denken.

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noch ein paar Fotos zum Update:




35.246 kWh Solarstrom wurden seit dem 28.08.2017 ins Netz eingespeist (knapp 7 Jahre = 2554 Tage)



9.375 kWh haben wir innerhalb der 7 Jahren aus dem Netz bezogen (2554 Tage)
(also für den Haushalt, die Wärmepumpe, die Lüftungsanlage und das Elektroauto)


Der Unterzähler zeigt den Stromverbrauch der Wärmepumpe seit dem 19.04.2021 (1224 Tage)


 

Samstag, 5. November 2022

Oktober 2022

 Sehr warmer, sonniger Oktober liegt hinter uns. Daher blieb die Heizung noch aus. Die meiste Zeit hatten wir genug Solarenergie. 

304 kWh - der gesamte Energieverbrauch

19 kWh - Strombezug aus dem Netz

597 kWh - Produktion von Solarstrom 

242 kWh - Energie Überschüsse  

94% - Autarkiegrad

Finanziell sieht es so aus:

19 kWh x 0,31€ = 5,89€ + 10€ für den Stromzähler = 15,89€  - Energiekosten

242 kWh x 0,122€ = 29,52€ Einspeisevergütung

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13,63 Euro bleiben übrig im Oktober






Montag, 3. Oktober 2022

5 Jahre sind vergangen

Fünf Jahre sind vergangen. Im August 2017 sind wir in unser Passivhaus eingezogen. Am 28.08.2017 wurde der Stromzähler getauscht. Die Fotos vom August 2022 zeigen deutlich, dass unsere 9,76 kWp Photovoltaik Anlage doppelt so viel Strom produziert, wie wir verbrauchen, obwohl das Haus mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe beheizt wird. Ist die PV Anlage zu groß? Keineswegs. Durch die Überdimensionierung kommen wir im Herbst und im Frühjahr gerade noch über die Runden. Erst im Winter fehlt uns die Sonnenenergie. Dafür müssten wir neue Module an die Südfassade anbringen. Mal sehen, vielleicht in der Zukunft  😉

Derzeit sind wir vollkommen zufrieden mit dem Ist-Zustand:
6.056 kWh - wurden innerhalb von 5 Jahren aus dem Netz bezogen
26.961 kWh - Überschüsse konnten im gleichen Zeitraum eingespeist werden

Ganz grob gerechnet, ergibt das:
6.056 kWh x 0,29 € (Durchschnittspreis) = 1.756,24 € - Energiekosten
26.961 kWh x 0,122 € = 3.289,24 € - Einspeisevergütung
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1.533 € bleiben übrig 😊 

Wenn Ihr wissen wollt, wie viel Energie das Haus insgesamt verbraucht, könnt Ihr gerne auf die Seite "Statistiken" schauen:
 

Strombezug aus dem Netz




Eingespeiste Überschüsse 



  

Montag, 20. Juni 2022

Was kostet das Passivhaus?

 ich werde natürlich nicht schreiben, wie viel Geld unser Haus in 2017 gekostet hat. Bei den heutigen Preisen spielt es sowieso keine Rolle mehr. Abgesehen davon ist jedes Bauvorhaben anders. 

Stattdessen zeige ich Euch, was wir bis jetzt für die Energie bezahlt haben. 

Die Nebenkosten werden manchmal die zweite Miete genannt. Gut, wir zahlen gar keine Miete sondern Kreditraten an die Bank, wie die meisten frischgebackenen Hausbesitzer. 

Wenn man jedoch bei den Energierechnungen etwas sparen kann, ist es wesentlich leichter die Schulden zu tilgen. Um das Euch zu zeigen, habe ich die wichtigsten Posten in einer Tabelle zusammengefasst. 

Als extra Information kommen noch die Ausgaben für das Elektroauto hinzu, nur die Ladekosten versteht sich. 

Also: seit August 2017 wohnen wir im Passivhaus, das mit Luft-Wasser Wärmepumpe beheizt wird. Wir sind zu viert und mögen es warm zu Hause, also etwa 24 Grad.

Im März 2020 sind wir auf Elektroauto umgestiegen. 

Die wichtigsten Daten:

2.258,46 € - die gesamten Energiekosten vom Haus inklusive Wärmepumpe und Autoladen im Zeitraum: 08.2017 - 12.2021

2.693, 76 € - Einspeisevergütung im selben Zeitraum (PV 9,76 kWp, Speicher 13,8 kWh, wir bekommen 0,122€ für 1 kWh)

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unter dem Strich sind wir 435,30 € im Plus


seit März 2020 bis heute fahren wir elektrisch, insgesamt und Corona-bedingt 18.640 km.

Die Ausgaben an den Ladesäulen summieren sich auf 572,07 €

Das ergibt 3,06 € pro 100 km.

Die Schnellladestationen sind zwar teuer, aber meistens nutzen wir kostenloses Laden oder unsere Solarenergie zu Hause. 

Insgesamt: + 435,30 € - 572,07 € =   - 136,77 Euro Energiekosten für uns






Freitag, 28. Januar 2022

Hohe Energiepreise

 Im August 2017 sind wir in unser Passivhaus eingezogen. Seitdem sind 4 volle Jahre und etwa 5 Monate vergangen. Ich habe eifrig über die Baufortschritte berichtet und eine lange Zeit über den Energieverbrauch sowie die Erzeugung der Solarenergie geschrieben. Es war mir wichtig darzulegen, dass ein Passivhaus tatsächlich funktioniert und wie viel Komfort der energetische Standard bietet. 

In den letzten Monaten habe ich meinen Blog vernachlässigt. Dann kam der Knaller: die Energiepreise in Europa explodierten. Viele Menschen fragen sich, wie sie die Gas-, Heizöl- oder Stromrechnungen bezahlen sollen. An den Tankstellen sieht es ja nicht besser aus. Betreffen uns die Preissteigerungen? In gewissem Maße schon: viele Artikel und Dienstleistungen sind teurer geworden. Unser Stromanbieter erhöhte den Strompreis um etwa 2 Cent. Da wir aber nur wenig Strom aus dem Netz beziehen, werden unsere monatlichen Abschläge um circa 1 oder 2 Euro steigen. Also kein Grund zum Jammern. Soll ich mich unter diesen Umständen freuen, wenn es mit bewusst ist, dass anderen das Geld fehlt? Nein, ich wollte nicht mehr darüber schreiben, wie gut es uns geht und wie viel Glück wir haben.

Andererseits stieg das Interesse an dem Blog enorm, auch ohne aktuelle Posts. Die neuen Bauherren suchen eben nach energieeffizienten Bauweisen. Es ist die beste Absicherung für eine ungewisse Zukunft. Es macht keinen Sinn, ein Haus zu bauen, das jeden Monat ein Vermögen kostet. Die Kreditraten kommen ja obendrauf. 

Das Passivhaus als Baustandard gibt uns die Sicherheit: wir sparen jeden Monat Geld und tonnenweise CO2 in einem brennstofffreien Zuhause. Dazu genießen wir 24 Grad warme und gleichzeitig frische Luft, die ständig ausgetauscht wird. 

Was ist noch passiert: Nach 1,5 Jahren haben wir uns von unserer geliebten Zoe getrennt. Zur Erinnerung: ein altes Modell aus dem Jahr 2013 mit 94,1% Batteriekapazität zu einem unschlagbaren Preis von 7.600 Euro (inklusive der Batterie, d.h. ohne den Mietvertrag). Das perfekte, und zugleich günstigste im Unterhalt, Stadtauto. Leider waren Urlaubsfahrten mit Zoe nicht möglich. Deshalb haben wir uns nach einem neuen, größeren Elektroauto umgeschaut, das zu einer Familie passt. Der neue Wagen ist schon da. Nächstes mal werde ich darüber berichten, ob wir damit zufrieden sind. 

Zurück zu dem Passivhaus. Damit sich der Post nicht wie eine leere Werbung liest, zeige ich Euch unsere Statistiken aus dem Zeitraum September 2017 bis Dezember 2021. Man sieht wie die Zahlen manchmal schwanken, aber sich im Großen und ganzen, wieder angleichen.

Ich warte noch auf unsere Strom Jahresabrechnung. Das ist natürlich auch interessant, genauso wie die Bilder von unseren Stromzählern. 

Noch ein paar Eckdaten: das Passivhaus hat 156 m2 Wohnfläche und 4 Bewohner, produziert mit einer 9,76 kWp PV Anlage doppelt so viel Energie wie wir verbrauchen. Es wird mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe beheizt (Fußbodenheizung), verfügt über eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Dazu nutzen wir noch einen 13,8 kWh Stromspeicher. Es gibt hier keinen Kamin, Kessel oder andere Heizsysteme außer 2 elektrische Handtuchhalter in den Bädern. Das Elektroauto wird auch beim Einkaufen oder unterwegs geladen. Daher ist der Energieverbrauch auch nicht deutlich gestiegen. Vielmehr habe ich mit der Zeit gelernt, wie ich die Wärmepumpe effizienter einsetzen kann. 











Montag, 27. September 2021

Mai 2021 - August 2021

 Mein armer, verlassener Blog,

ich bin zurück 😀  wer hätte das gedacht, dass ich wieder ein bisschen Zeit für Dich finde 👀

Es wäre jammerschade die ganze Arbeit abzubrechen. 

So, jetzt muss ich die vielen letzten Monaten schön zusammenfassen: vom Mai bis August 2021. Was ist passiert? eigentlich nichts Neues. Corona, Home Office, Home Schooling, Urlaub, etwas Gartenarbeit (nicht zu viel)

In der Zwischenzeit haben wir uns entschlossen nach einem neuen Elektroauto zu suchen. Ich liebe unsere Zoe nach wie vor. hier sollte ich erwähnen, dass wir den Akku von Zoe endlich gekauft haben.

Die kurze Geschichte dazu: Zoe gab/gibt es häufig mit einer Mietbatterie. Unser Auto ist von 2013, also 8 Jahre als, 70.000 km gelaufen. Bei einem Renault Händler kann man die Batterie erwerben und so wird man den lästigen Mietvertrag los. Die Prüfung ergab 94,1% Batteriekapazität. Der Akku kostete uns etwa 2.000 €. Eine gebrauchte Zoe ist ein perfektes Kurzstrecken-auto. Wegen der geringen Reichweite von 126 km und einem nicht zu großen Kofferraum können wir Zoe nicht in den Familienurlaub mitnehmen. 

Bis jetzt sind wir 3 Autos Probe gefahren. Aber dazu nächstes Mal. Eine Fahrt steht noch bevor.

Ich poste hier die ganzen Diagramme. Im Sommer haben wir immer genug Energie. Die Heizung läuft noch nicht, es ist warm zu Hause. 

Alle Werte werden im Post "Statistiken" zusammen gefasst. Dort könnt Ihr vergleichen, wie der Verbrauch und die Produktion variieren. 

Ich melde mich bald wieder. 

Sonnige Grüße von uns 😊
























Sonntag, 2. Mai 2021

April 2021

Seit dem 19.04.2021 haben wir einen Zwischenzähler für die Wärmepumpe.
Ich bin gespannt, wie hoch der Energieverbrauch der Wärmepumpe wirklich ist. Am 01.05. habe ich 19,95 kWh notiert. Das ist der Stromverbrauch der Wärmepumpe nur für das Warmwasser innerhalb von 12 Tagen. Das wären 1,66 kWh pro Tag. Wir brauchen wahrscheinlich einen längeren Zeitraum um den Energieverbrauch zu bewerten. 
An der Stelle sollte ich noch an das Duschrohr mit der Wärmerückgewinnung erinnern, das unter der Dusche verbaut wurde:
https://autarkmitpassivhaus.blogspot.com/p/duschrohr.html

Hoffentlich vergesse ich nicht, jeden 01. des Monats den Zählerstand abzulesen. 





Die neue Wallbox wurde auch montiert. Aber wir haben das Auto noch nicht damit geladen. Daher werde ich später darüber berichten. Nur zwei Fotos vorweg:




Und nun die wichtigsten Aprildaten:
360 kWh - gesamter Energieverbrauch (Haus, Wärmepumpe, Elektroauto), davon
5 kWh - aus dem Netz bezogen
1130 kWh - Solarenergie
685 kWh - Stromüberschuss

Finanziell:
685 kWh x 0,122 € = 83,59 € - Einspeisevergütung
    5 kWh x 0,30 € = 1,50 € - Energiekosten
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Unter dem Strich verbleiben 82,09 Euro übrig













Sonntag, 4. April 2021

März 2021

Vielen lieben Dank für Euer Interesse an unserem kleinen Blog!!
Wir feiern heute 100.000 Klicks, die ohne Euch nicht möglich wären 😍

Am Ende des Monats stieg die Produktion deutlich an. Einmal wurde das Auto vollständig aufgeladen. Der Tag ist leicht zu erkennen. Demnächst bekommen wir eine neue Ladestation und endlich (!) einen Wärmepumpe-Stromzähler. Bis jetzt haben wir nur einen 2 Richtungszähler für alles. Ich wusste nicht, wieviel Energie die Wärmepumpe tatsächlich verschlingt. Eins ist sicher: es ist nicht viel, bis auf die Kühlfunktion in Sommer vielleicht. Ich freue mich das endlich zu klären. 

412 kWh - gesamter Energieverbrauch
8 kWh - Energiebezug aus dem Netz
384 kWh - Stromüberschüsse aus der PV
870 kWh - Solarstrom 
98 % - Autarkiegrad

Die Daten aus finanzieller Sicht:

8 kWh x 0,30 € = 2,40 € - Energiekosten
384 kWh x 0,122 € = 46,84 € - Einspeisevergütung
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wir sind 44,44 € im Plus







Montag, 1. März 2021

Februar 2021

Ich freue mich Euch über den Februar zu berichten.
Trotz Frost und Kälte in der ersten Hälfte konnten wir unsere Wärmepumpe für ein paar Tage ausschalten. Die Sonne bescherte uns wieder reichlich passive solare Gewinne - Markenzeichen der Passivhäuser 😉
Seit dem 18.02. brauchen wir keine Heizung mehr. Dank hoher Erträge der PV Anlage und dem großen Stromspeicher, 13,8 kWh, mussten wir in der zweiten Februar Hälfte kaum Energie dazu kaufen.
Im Februar nutzten wir auch gelegentlich eine kostenlose Ladestation um das Elektroauto zu laden. 

Wir haben uns für die neue Wallbox von go-eCharger Home fix entschieden. Die Wallbox von E3DC war uns einfach zu teuer. Hoffentlich bekommen wir noch im März einen Montagetermin. Ich werde mir jeden Monat notieren, wie viel Strom unsere Zoe verschluckt. Bei der Gelegenheit werden wir noch einen Zwischenzähler für die Wärmepumpe montieren lassen. Dann wissen wir endlich ganz genau, wie viel Strom die Wärmepumpe verbraucht. Ich wurde schon öfters danach gefragt. 
Ansonsten haben wir ein paar Bäumchen und Büsche eingepflanzt und Terrassenmöbel bestellt. 
Der Frühling kann kommen 😊

Die Zahlen:
433 kWh - Energieverbrauch (Haus, Wärmepumpe, Auto). davon:
178 kWh - Strombezug aus dem Netz
464 kWh - Solarstrom
153 kWh - Netzeinspeisung
59 % - Autarkiegrad

Finanziell:
178 kWh x 0,30 € = 53,4 € - gesamte Energiekosten
153 kWh x 0,122 € = 18,66 € - Einspeisevergütung
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zu zahlen 34,73 Euro 






Januar 2021

 Tja, der schlechteste Januar bis jetzt: wenig Sonne, Schnee auf dem Dach, grau und verregnet.

Der Start ins Neue Jahr ist uns nicht gelungen:

588 kWh - der gesamte Energieverbrauch (Haus, Wärmepumpe, Elektroauto)
447 kWh - Strombezug aus dem Netz
160 kWh - Solarenergie
3 kWh - Einspeisung
24 % - Autarkiegrad

Finanziell:

447 kWh x 0,30 € = 134,10 €  - Energiekosten
3 kWh x 0,122 € = 0,366 € - Einspeisevergütung
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Zu zahlen: 133,73 Euro 







Stromabrechnung 2020

 Hallo zusammen,

Es ist die höchste Zeit die Stromabrechnung 2020 zu präsentieren. 

Noch ein paar Eckdaten zu unserem Haus: 

wir wohnen in einem Passivhaus, 156 m2 groß, 4 Personen, Raumtemperatur 24 Grad, Luft-Wasser Wärmepumpe 5 kW (zu groß), Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, PV 9,76 kWp, Stromspeicher 13,8 kWh, seit März 2020 ein Elektroauto, Renault Zoe. Wir haben keine weiteren Heizsysteme wie Kessel, Ofen, Kamin, Gasanschluss etc. 

1.269 kWh - Strombezug aus dem Netz im Jahr 2020 (wenn die Sonne nicht scheint und der Akku leer ist)

Beachte bitte das vorherige Jahr nicht. Wir haben letztes Jahr den Stromanbieter gewechselt. 

Im 2021 zahlen wir monatliche Abschläge in Höhe von 41 Euro


Die gesamten Energiekosten:

1.269 kWh haben uns 483,84 Euro brutto gekostet. Das ergibt eine monatliche Zahlung in Höhe von 40,32 Euro. 


5.214 kWh Überschüsse wurden ins Netz eingespeist:



Für sie bekommen wir eine Einspeisevergütung:

5.214 kWh x 0,122 € = 636,11 €





Unter dem Strich ergibt sich Folgendes:
   636,11 € - Einspeisevergütung
-  483,84 € - Energiekosten
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   152,27 € - bleiben in der Tasche


Wir bezahlen weder Gas, Pellets, Diesel noch Benzin. 

Ich wünsche Euch ein gesundes Neues Jahr!
Marta



Neuigkeiten August 2024

 Ich habe mich seit vielen Monaten nicht gemeldet. Ehrlich gesagt bin ich gar nicht auf die Webseite gegangen 🙈 umso erstaunlicher bin ich ...